Wer verlernt Prioritäten zu setzen...

Neben dem Begriff „SELBSTOPTIMIERUNG“ lautet mein persönliches Unwort „ZEITMANAGEMENT“. Wie lässt sich etwas managen, das wir nicht besitzen? Oder schlimmer noch: optimieren können?

Für die einen ist Zeit die fairste Größe überhaupt - unser aller Tag hat schließlich 24 Stunden - für mich ist klar: Zeit ist etwas höchst Subjektives. Und die LEBENSZEIT erst recht. Niemand weiß, wie lange wir auf dieser Welt sein werden. Und doch wissen wir, wir werden nicht alles tun oder erreichen können, was wir uns vornehmen. Gründe genug, um Prioritäten zu setzen. Und zwar heute.

 

Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Unterbewusstsein auf, indem Sie die Antworten zu folgenden Fragen suchen:

  • Wer ist mir wichtig?
  • Was ist mir wichtig?
  • Wie viel Zeit und Energie widme ich diesen Personen oder Aufgaben?
  • Wie fühle ich mich dabei?
  • Wie viel Anteil möchte ich am Leben bestimmter Personen nehmen?
  • Wie sieht die gegenwärtige Realität dazu aus?
  • Was hindert mich?
  • Wann ist meine Begründung eine Entschuldigung, wann eine Ausrede?
  • Welche Möglichkeiten habe ich, um mehr von dem zu tun, was mir guttut?
  • Was wollte ich immer schon in Ordnung bringen?
  • Wann fange ich damit an?

 

Der erste Impuls ist oft der richtige. Immerhin ist er noch nicht von rationalen Argumenten eingefärbt. Bedenken Sie aber, es gibt keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten. So wie wir weder uns noch die Zeit optimieren können, werden wir auch keine „perfekten“ Lösungen während unserer LEBENSZEIT erzielen. Aber das ist in Ordnung - solange wir regelmäßig nach unseren Prioritäten fragen.

 

Herzlichst Tamara Nauschnegg

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0