Wählerisch zu sein hat manchmal einen negativen Beigeschmack. Ich lade Sie aber heute ganz bewusst dazu ein: Werden Sie wählerischer! Sie haben etwas zu bieten, verscherbeln Sie es nicht. Ob es um die Partnerwahl, einen neuen Job oder den Freundeskreis geht, wählerisch zu sein zahlt sich langfristig aus. Und falls das schlechte Gewissen nagt oder Sie sich selbst überheblich dabei vorkommen, vergessen Sie nicht: Was kann falsch daran sein zu wissen, was wir wollen und mit wem wir es (nicht) teilen wollen?
Nur Mut! Wer die eigenen Grenzen bewusst steckt, mag zwar für manche unangenehm sein, mindestens genauso viele zollen jedoch Respekt. Werden Sie zum (eigenen) Vorbild!
Und ja, das bedeutet auch manchmal sich von alten Gewohnheiten, Mustern oder auch Menschen zu trennen. Das kostet Kraft. Als Psychologin trifft man häufig auf Menschen, die aufgegeben haben, sich zu trennen. Und das auf eigene Kosten. Ja, Trennungen sind schmerzvoll und furchteinflößend – auch für jene, die eine Trennung initiieren. Schwerwiegender ist es jedoch, eine längst erforderliche Trennung nicht zu vollziehen, weil die Angst vor den unangenehmen Empfindungen (noch) nicht zu bändigen ist. Mehr dazu in meinen Büchern.
Bis morgen, am Tag #5 der achtungleben-Mitmachwoche!
Herzlichst Tamara Nauschnegg
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