Wir müssen niemand werden, um jemand zu sein

Heute gehen meine Worte an all jene, die gerade „feststecken“. Im Drang, den nächsten Schritt setzen zu müssen, in der Hoffnung, doch endlich gesehen zu werden oder in der Verzweiflung, „es“ nicht zu schaffen. Achtung: Je stärker der (innere) Druck, umso heftiger die (innere) Reaktion. Ist das konstruktiv? Prüfen Sie stattdessen: Was müssen Sie wirklich tun bzw. erreichen? Blicken Sie zurück – wie viel haben Sie bereits geschafft? Von Ziel zu Ziel zu hasten, ist kein Erfolg. Und manchmal braucht es eben länger, bis der nächste sich einstellen will. Trotzdem: Sie sind gut genug! Mit und ohne sichtbaren Erfolg. Im Übrigen gilt: Wer permanent versucht, „etwas“ zu werden, vergisst vielleicht jemand zu sein. Daher mein heutiger Vorschlag:

 

  • Akzeptieren Sie (vorerst) jeden Rück- oder Fehlschlag.
  • Würdigen Sie den gegenwärtigen Moment.
  • Staunen Sie über Ihre bisherigen Errungenschaften.
  • Besinnen Sie sich auf das, was bereits gut läuft.
  • Lassen Sie den Tag entspannt ausklingen.
  • Und starten Sie morgen mit dem Gedanken „Neuer Tag, neuer Versuch“ in den Tag!

Einen schönen Abend wünsche ich!

 

Herzlichst Tamara Nauschnegg

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0