achtungleben-Mitmachwoche: 7 Wege zum Glück - Ich weiß, dass ich nichts weiß

Am sechsten Tag der Mitmachwoche angekommen, möchte ich für einen Perspektivenwechsel plädieren. Menschen wollen erfahren und wissend erscheinen, vergessen aber dabei, dass sie nicht in allen Gebieten ExpertInnen sein können. Selbstkritisch zu bleiben und gleichzeitig offen für Neues zu sein erweitert nicht nur den Horizont, sondern führt auch zu mehr Gelassenheit und empfundenem Glück. Außerdem motiviert ein Staunen über die Expertise anderer dazu, sich auf Wissen, neue Lösungsansätze oder Perspektiven zu konzentrieren.

Ein offener Geist findet seine Lektion und wird über sich hinauswachsen - das macht glücklich. Allzu starre Denkweisen hingegen schaden und isolieren ungünstigstenfalls. Denn Menschen umgeben sich gerne mit jenen, die Lösungen für Probleme suchen und nicht Probleme in jeder Lösung finden. Dennoch können SkeptikerInnen oder notorische ZweiflerInnen hilfreich sein. Nützen wir ihre Expertise. Wie? Das verrate ich in meinem Buch „UNSICHERHEITNEN – Dem Ungewissen begegnen und daran wachsen“. Nur so viel an dieser Stelle: Wer neugierig und offen bleibt, wie andere die Welt sehen, wird davon lernen. Und kann sich auch auf unbekanntem bzw. unsicherem Terrain entwickeln. Mit dem Motto „Ich kann das noch nicht, aber ich werde es lernen“ steht uns die Welt offen.

 

Herzlichst Tamara Nauschnegg

 

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