Hinter den Kulissen: Corona-Maßnahmen

Ich wurde im Laufe des vergangenen Jahres oft ungläubig gefragt, warum ich mich akribisch an die Corona-Maßnahmen halte. Abgesehen davon, dass ich mich und meine Lieben schützen will, tue ich es, weil es mir wichtig ist und ich damit handlungsfähig bleibe. Denn sobald ich mich dazu entscheide, meinen Beitrag zu leisten, bin ich nicht mehr „Opfer“ der Umstände. Mag sein, dass mein Beitrag klein ist, aber er zählt.

Ich trage also etwas bei

- für die vielen Kranken (im Krankenhaus), die psychisch und physisch am Limit sind,

- für die Menschen im Gesundheitswesen, die Übermenschliches leisten,

- für ArbeitnehmerInnen in allen systemrelevanten Berufen, die sich geduldig um unser gelingendes Zusammenleben bemühen und

- für all jene, die derzeit weniger Wahl haben als ich.

 

Ich bin dankbar dafür, mittragen zu können und werde das weiterhin mit vollem Einsatz tun. Und ja, auch mir fehlen viele der Annehmlichkeiten, die so selbstverständlich waren. Aber ich will nicht passiv darauf warten, bis ich sie irgendwann wieder als selbstverständlich erachte, sondern aktiv daran mitarbeiten, die gegenwärtige Zeit besonders zu machen.

 

 

Herzlichst, Tamara Nauschnegg 

 

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