Niemand ist zu klein, um das Große zu verändern

Im Tiefstapeln sind wir wahre ExpertInnen. Wir wissen ganz genau, warum wir etwas nicht können, wieso wir etwas nicht verdienen und erst recht, weshalb andere besser sind als wir. Drehen wir den Spieß um, denn diese Haltung ist nicht hilfreich. Mag sein, dass wir nicht alles können, aber wir sind gut genug. Vielleicht steht uns nicht alles zu, aber wir verdienen das Beste. Und ja, es wird immer jemanden geben, die oder der in einer bestimmten Disziplin besser ist. Na und? Übung macht die MeisterInnen, sage ich immer zu meiner Tochter. Und Dranbleiben ist das „Geheimnis“ für Großes.

Prüfen Sie heute, was bereits gut läuft. In welcher Disziplin Sie schon etwas zum großen Ganzen beitragen. Und vor allem, was Ihnen Freude bringt und anderen hilft. Ich habe mich schon vor vielen Jahren dazu entschlossen, lieber etwas beizutragen als nur zu kritisieren. Zu fordern erscheint mir zu passiv. Zu bequem. Ich möchte mitwirken, auch wenn es anstrengend wird. Ich will etwas verändern, selbst wenn viele Mühlen langsam mahlen. Und vor allem soll mein Beitrag mich selbst überdauern. Auf konstruktive Weise und mit der Aufforderung, keine Angst vor Großem zu haben. Ich lade Sie heute dazu ein, sich Gedanken zu machen - und zwar konstruktive. Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt, erste Weichen zu stellen. Wieso müssen Sie an sich glauben und warum kommt es gerade auf Sie an? Sie sind nicht zu alt, zu jung, zu klein, zu groß oder zu unbedeutend für diese Welt. Sie vervollständigen sie. Wählen Sie achtsam, welchen Beitrag Sie leisten wollen.

 

Herzlichst, Tamara Nauschnegg

 

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