Wenn etwas gelingt - gönne dir etwas; wenn etwas misslingt - dann umso mehr

Die Zeit zwischen Geburt und Tod ist nicht definiert über die Anzahl der Aufgaben, die wir abarbeiten oder Pflichten, die wir übernehmen müssen. Die kostbare Zeit nennt sich: LEBENSZEIT. Und zu leben bedeutet auch zu genießen. Genießen um des Genießens willen bzw. den Genuss als „Belohnung“ oder „Entschädigung“ einzusetzen, tut gut. „Wer nicht genießt, wird ungenießbar“, sagt der Volksmund und daher heute meine Aufforderung: Verwöhnen Sie sich.

Und zwar so oft wie möglich. Das Leben fordert viel, wir selbst fordern mehr von uns – wer achtet darauf, uns nicht zu überfordern? Die Antwort ist so naheliegend wie unbequem: Wir allein sind verantwortlich für unser Leben, unser Glück, unsere Erholung und vor allem für unseren Genuss. Oft erlauben wir uns nicht die Ruhe oder Reduktion. Wir meinen, ein wenig mehr Disziplin, Leid oder Selbstignoranz würden uns schon nicht schaden. Mag sein, doch wer sich in Selbstmitgefühl versteht, wird nicht nur erkennen, wann es eine Pause braucht, sondern wird sich diese auch von Herzen gönnen.

 

Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse, genießen Sie bzw. gönnen Sie sich die Lust am Leben und vergessen Sie nicht: Das Leben ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wer mit leeren Batterien ins neue Jahr geht, dem wird 2021 nie genug Chancen bieten können.

 

 

Herzlichst, Tamara Nauschnegg

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