Zu keiner anderen Zeit des Jahres interessieren sich Menschen so sehr für die selbstauferlegten Vorsätze anderer, wie in den Tagen um Silvester. Ob aus Gehässigkeit oder um den eigenen inneren Schweinehund zu überwinden, Neujahrsvorsätze bestimmen die Gespräche. Ich behaupte: Ziele zu setzen und Veränderungen einzuläuten brauchen kein - von der Tradition - erzwungenes Datum. Im Gegenteil.
Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und wir wollen an dieser Stelle Bilanz ziehen. Keine Bilanz, die uns am Ende verrät, ob sich das Jahr 2017 "gerechnet", sondern warum und wie es sich "gerechnet" hat. Und dass einiges durchaus gut gelaufen ist, obwohl uns unsere Erinnerungen daran zweifeln lassen. Wie das möglich ist? Indem wir mittels Fragenkatalog das Jahr 2017 gemeinsam prüfen und Schritt für Schritt die verschütteten Kostbarkeiten ausgraben.
Unzählige wissenschaftliche Studien bestätigen es: Dankbarkeit tut uns gut. Sie ist ein wesentlicher Schlüssel zum Glück und lässt unsere Fähigkeit, Schönes zu erkennen, trainieren. Mehr noch: Dankbarkeit steht jedem/r gut, nur vergessen wir im Rausch der Negativität uns daran zu erinnern. Nutzen Sie die Magie der Weihnachtszeit und verleihen Sie Ihrer Dankbarkeit Ausdruck. Wie? Bringen Sie Ihre dankbaren Momente zu Papier. Kinder schreiben mit strahlenden Augen einen Brief an das Christkind oder den Weihnachtsmann. Warum schreiben Sie nicht einen über Ihre Dankbarkeit?
"Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen" war einst schon Albert Einstein überzeugt. Wer sich nicht schämt, nachzufragen und Umstände hinterfragt, führt. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Fragen zu stellen macht uns zu aktiven Zuhörern/innen, inspirierenden Gesprächspartner/innen, sensiblen Verkaufspersönlichkeiten und ganz nebenbei zu reflektierten Menschen.
Medial wird gerne von einer Ellbogen-Gesellschaft gesprochen. Von Menschen, die Erfolg und Einfluss nur erlangen, indem sie andere verdrängen. Der Platz an der Sonne scheint hart umkämpft zu sein. Doch permanente Kampfbereitschaft ermüdet. Stress, Wut, Ängste und Frustration nehmen überhand. Und die Lösung? Drehen Sie den Spieß um. Sie helfen sich, indem Sie anderen helfen.
Der Siegeszug des Mentaltrainings ist nicht aufzuhalten. Ob im Beruf, im Sport oder in der Lebensgestaltung, die erfolgverheißenden Methoden sind kaum mehr wegzudenken. Eine zentrale und geradezu magische Technik ist das Visualisieren. Es handelt sich dabei um ein bildhaftes Abrufen von Erinnerungen sowie das gedankliche Ausmalen erwünschter Zustände. Da unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob wir uns etwas nur vorstellen oder es tatsächlich erleben, werden Gefühle und körperliche Reaktionen zu jeder Vorstellung oder jeder Begebenheit gleichermaßen ausgelöst. Diese motivieren uns, Disziplin aufzubringen, Rückschläge wegzustecken und neue Lösungswege zu beschreiten. Aber auch unser Verhalten zu verändern und Erinnerungen umzuschreiben.
Musik vermag den Körper zu entspannen, Ängste abzubauen und unser Wohlbefinden zu steigern. Soviel wissen Sie. Doch das englische Trio Marconi Union wollte mehr. Gemeinsam mit Klangtherapeuten/innen komponierten die Musiker das "entspannendste Lied der Welt". Das Stück mit dem klingenden Namen Weightless dauert acht Minuten und hilft beim Entspannen und Einschlafen. Es sei sogar so beruhigend, dass vom Anhören während des Autofahrens dringend abzuraten ist.
Ein Mandala ist ein geometrisches Bild, das im Hinduismus und Buddhismus zur Darstellung von Göttern, Landschaften oder Symbolen verwendet wird. Es dient in seinen ursprünglichen Formen als Meditationsobjekt, indem es durch seine Linien, Felder und Farben den Geist zur Ruhe bringen soll. Seit geraumer Zeit wird die entspannende Wirkung auch in unseren Breitengraden geschätzt.